Regieren religiöser Vielfalt in Berlin
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Regieren religiöser Vielfalt in Berlin. Affektive Dynamiken der In- und Exklusion im urbanen Raum
Das Teilprojekt C03 erforscht die affektiven Dynamiken der In- und Exklusion, die mit der (Nicht-)Einbeziehung bestimmter religiös-moralischer Werte und Praktiken in offizielle interreligiöse Initiativen in Berlin verbunden sind. Es untersucht, welche affektiven Aushandlungen Prozesse der Institutionalisierung religiöser Vielfalt implizieren. Ein Fokus liegt darauf, wie sich insbesondere konfessionsübergreifende Werteordnungen und Praktiken etablieren. Im Hinblick auf Religionsgemeinschaften, die nicht in offizielle Initiativen einbezogen werden, fragt es weiterhin, wie diese Gruppen selbst religiöse Vielfalt affektiv verhandeln. In welchen diskursiven und materiellen Praktiken manifestiert sich dabei ihr Streben nach öffentlich-politischer (Un-)Sichtbarkeit?