M.A. Juliane Gorke
Freie Universität Berlin
Institut für Theaterwissenschaft
SFB 1171 "Affective Societies" - D05
wissenschaftliche Mitarbeiterin
Raum JK 33/213
14195 Berlin
wissenschaftliche Mitarbeiterin im Teilprojekt D05 "Affektive Zeitgenossenschaft" (Prof. Dr. Anne Fleig / Prof. Dr. Matthias Warstat), Forschungsprojekt zu Solidaritätsappellen
10/2019-06/2023wissenschaftliche Mitarbeiterin im Teilprojekt C05 „Theater als affizierende und affizierte Institution“, Dissertationsprojekt zu Aufführungen feministischer Manifeste im Gegenwartstheater
2015-2019Studium der Theaterwissenschaft an der Freien Universität Berlin (M.A.)
Thema der Abschlussarbeit: Widerständige Aneignungen. Parodie als aktivistische Strategie im Gegenwartstheater
2010-2015Studium der Theaterwissenschaft und Kunstgeschichte an der Freien Universität Berlin (B.A.)
sonstige Tätigkeiten:
2012-2018Studentische Hilfskraft am Lehrstuhl von Prof. Dr. Matthias Warstat und im ERC-Projekt „The Aesthetics of Applied Theatre“
2017-2018Mitarbeiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit beim Kunstfest Weimar
seit 2011Mitglied des queerfeministischen Performancekollektivs hannsjana
Einführung in die Aufführungsanalyse (Gemeinsam mit Lotte Schüßler), Institut für Theaterwissenschaft, Freie Universität Berlin.
WS 2020/21Feminismus für die 99 % - neue feministische Bewegungen im Gegenwartstheater (Proseminar gemeinsam mit Karina Rocktäschel), Institut für Theaterwissenschaft, Freie Universität Berlin.
Sommersemester 2019„Die Stimme aus dem Off“, gem. mit Lotte Schüßler und Marie Weich, Praxisseminar, Institut für Medienwissenschaft der Humboldt-Universität Berlin.
"Freche Kunst", in: Kolesch, Doris (Hg.): Affektive Dynamiken der Gegenwart, Berlin: Neofelis 2024, S.211–220.
gem. mit Karina Rocktäschel: "Glitching as Institutional Critique", in: Churcher, Millicent; Calkins, Sandra; Böttger, Jandra; Slaby, Jan (Hg.): Affect, Power and Institutions, London/New York: Routledge 2022, S. 215–228.
„Zum Lachen in den Keller? Von anmaßender Komik und feministischen Spaßverderber*innen“, in: Werner, Franziska et.al. (Hg.): Openings. Sophiensaele 2011-2021, Berlin: Alexander Verlag 2021, S. 120–141.
gem. mit Hans Roth und Matthias Warstat: „Diversität und Kollektivität: Zur institutionellen Krise des Theaters“, in: Dilger, Hansjörg; Warstat, Matthias (Hg.): Umkämpfte Vielfalt. Affektive Dynamiken institutioneller Diversifizierung, Frankfurt/New York: Campus 2021, S.186–207.
gem. mit Karina Rocktäschel: "Ein Kommentar zur symbolischen Ordnung der Diskriminierung im Theater", in: Affective Societies Blog, November 2020.
„Injuring the brick wall – Freundliche Auseinandersetzungen an den Münchner Kammerspielen“, in: Affective Societies Blog, März 2020.
Vorträge„Manifeste zur Instandhaltung. Ordnung als institutionelle Reproduktionsarbeit“, Workshop: Theater ordnen, Freie Universität Berlin, 19./20. September 2024.
"Appellieren mit appeal. Wie feministische Manifeste ihr Publikum ansprechen", Workshop: Ansprechbarkeit – ansprechen – sich ansprechend gestalten. Aufmerksamkeitsökonomien auf dem Theater und von der Bühne herab, TU Dresden, 12. Juli 2024.
"Sehnsucht nach Historizität, Fragen an die Relevanz. Zum Verhältnis von Archiv und Macht", Impulsvortrag auf dem Fachtag zum digitalen Archiv der freien darstellenden Künste, Performing Arts Programm Berlin, 18. Januar 2024.
"How to repair theatre. Thoughts on Institutional Critique", gem. mit Karina Rocktäschel, Workshop: Theatre Debates: Institutions—Ethics—Politics, Freie Universität Berlin, 12./13. Mai 2023.
"Spekulative Referenzen. Feministische Manifeste als Figurationen aktueller geschlechterpolitischer Debatten im Theater", Workshop: Aktuelle und historische Perspektiven auf geschlechterpolitische Gleichstellungsfragen im deutschsprachigen Theaterbetrieb, Universität Bern, 3./4. März 2023.
„Freund*innenschaft von gestern, Netzwerke für morgen. Spuren feministischer Bewegungen im Theater der Gegenwart“, gem. mit Lotte Schüßler, Matters of Urgency –Tagung der Gesellschaft für Theaterwissenschaft, Freie Universität Berlin, 30. September 2022.
„AMA oder ‚Alle mit allen‘. Das adressierte Kollektiv im feministischen Manifest“, Workshop: Theatrale Kollektivität neu denken, Freie Universität Berlin, 17./18. Juni 2022.
„Bleiben Sie zusammen – Halten Sie Abstand! Zur Ent- und Verwirrung des Publikums im Stadtraum“, Fachgespräch „Darstellende Künste Open Air“, Performing Arts Programm, Berlin, 8. September 2021.