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Dr. Hans Roth

Hans Roth
Bildquelle: Miriam Klingl

Freie Universität Berlin

Institut für Theaterwissenschaft

SFB 1171 "Affective Societies" - C05

Wissenschaftlicher Mitarbeiter

seit 2021

Postdoc-Projekt über Formen theatraler (Ent-)Kollektivierung in der Berliner Theaterlandschaft (1956-1995)

2015-2021

Promotion am Fachbereich für Philosophie und Geisteswissenschaften der Freien Universität Berlin im Fach Theaterwissenschaft mit der Arbeit "Die komische Differenz. Zur Dialektik des Lächerlichen in Theater und Gesellschaft".

seit 2015

Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Freien Universität Berlin, Institut für Theaterwissenschaft und Sonderforschungsbereich 1171 "Affective Societies"

2013-2015

Studium der Theaterwissenschaft an der Freien Universität Berlin (M.A).             

2010-2013

Studium der Theater- und Politikwissenschaft an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz (B.A.)

sonstige Tätigkeiten:

2014-2015

Studentische Hilfskraft am Institut für Theaterwissenschaft der Freien Universität Berlin (bei Prof. Dr. Helmar Schramm)

2012-2013

Studentische Hilfskraft am Philosophischen Seminar der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz (Kant-Forschungsstelle)

WS 2022/23

Bertolt Brecht. Einführung in die Theorie und Ästhetik, Institut für Theaterwissenschaft, Freie Universität Berlin.

SS 2022

Institutionalisierung und (Ent-)Kollektivierung: Die Theaterlandschaft im geteilten Berlin (Hauptseminar), Institut für Theaterwissenschaft, Freie Universität Berlin.

WS 2020/21

Politisches Theater im Spiegel des Komischen (Proseminar), Institut für Theaterwissenschaft, Freie Universität Berlin.

SS 2017

Theaterformen (Proseminar, gemeinsam mit Friederike Oberkrome), Institut für Theaterwissenschaft, Freie Universität Berlin.

Forschungsschwerpunkte
  • Politisches Theater, Theater und Gesellschaft
  • Komik als theatrales und soziales Phänomen
  • Ideologie und Institution des Ästhetischen, Ästhetik und Gemeinsinn
  • Theorie und (Vor-)Geschichte des Postdramatischen Theaters 
  • Institutionenkritik in Kunst und Theater, institutioneller Wandel
  • Das Theater von Bertolt Brecht und sein umstrittenes Erbe
Monographien

Die Komische Differenz. Zur Dialektik des Lächerlichen in Theater und Gesellschaft. Bielefeld: Aisthesis 2022. 

Herausgeberschaften und Kollaborationen

The Politics of Affective Societies: An Interdisciplinary Essay. Bielefeld: Transcript 2019. (verfasst mit 13 Co-Autor*innen)

Aufsätze

"Das Komische als Krise, das Komische in der Krise. Über (un-)aufgeklärte Lächerlichkeit im Spannungsfeld von Ethno-Comedy und Kunsttheater". In: Marta Famula und Verena Witschel: Theater und Krise. Paradigmen der Störung in Dramentexten und Bühnenkonzepten nach 2000. Paderborn: Brill 2021, S. 57-74

"Diversität und Kollektivität: Zur institutionellen Krise des Theaters" (gemeinsam mit Juliane Gorke und Matthias Warstat). In: Hansjörg Dilger / Matthias Warstat (Hg.), Umkämpfte Vielfalt. Affektive Dynamiken
institutioneller Diversifizierung. Frankfurt/New York: Campus 2021, S. 186-207.

 “German ‘Sprechtheater’ and the Transformation of Theatrical Public Spheres” (gemeinsam mit Friederike Oberkrome und Matthias Warstat). In: Anne Fleig, Christian von Scheve (Hg.): Public Spheres of Resonance: Constellations of Affect and Language, London: Routledge 2020, S. 135-150. 

 “Affective Economy”, (gemeinsam mit Hauke Lehmann und Kerstin Schankweiler). In: Jan Slaby, Christian von Scheve (Hg.): Affective Societies. Key Concepts, London: Routledge 2019, S. 140-151. 

„Komik als ‚kritische‘ Strategie – Zur Frage der Unterscheidbarkeit von Subversion und Affirmation am Beispiel von Verrücktes Blut“. In: Gerald Siegmund et. al. (Hg.): Theater als Kritik. Theorie, Geschichte und Praktiken der Ent-Unterwerfung, Bielefeld: Transcript 2018, S. 95-102.