Zweitägiger internationaler und interdisziplinärer Workshop zur Umstrittenheit von Liebe im Queer*Feminismus mit einer öffentlichen Abendveranstaltung
Liebe gilt im Queer*Feminismus seit jeher sowohl als patriarchaler Fluch als auch emanzipativer Segen. Zugleich erleben wir, wie Emotionen in der Gesellschaft insgesamt an Bedeutung gewinnen. Wie verhandeln also queer*feministische aktivistische und literarisch-künstlerische Positionen die Liebe gegenwärtig? Wann und wo wird Liebe zur Streitsache und welche alternativen Praktiken des Liebens entwickeln sich in queer*feministischen Gruppen, Paaren und politischen Kontexten? Der Workshop „What is love“ geht mit dreizehn Beiträgen aus der sozialwissenschaftlichen und geisteswissenschaftlichen Forschung dem Konfliktpotential, den Aushandlungsdynamiken und den Ästhetiken des Liebens nach.
Im Rahmen der öffentlichen Abendveranstaltung “Words don’t come easy. A conversation about love in queer*feminist literature and life“ erkunden Omar Kasmani, Andrea Newerla, Phanuel Antwi und Saskia Vogel in der Mittelpunktbibliothek das Verhältnis von Sprache und Liebe.
Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.
Zeit & Ort
06.03.2025 - 07.03.2025
Aquarium am Kottbusser Tor
Skalitzer Str. 6
1099 Berlin
Weitere Informationen
Um Anmeldung wird gebeten unter: love@sfb1171.de
Schlagwörter
- feminism
- liebe
- queer literature