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Call for Papers: Progressive soziale Bewegungen und Religion – Gegenwärtige Transitionen

Ad-hoc-Gruppe auf dem 42. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie 22.–26. September 2025 | Universität Duisburg-Essen

News vom 07.04.2025

Die Ad-hoc-Gruppe widmet sich den komplexen Wechselwirkungen zwischen progressiven sozialen Bewegungen und Religion vor dem Hintergrund gegenwärtiger gesellschaftlicher Umbrüche. Während in der soziologischen Forschung lange die Politisierung von Religion im Kontext eines globalen Rechtsrucks im Zentrum stand, rücken zunehmend auch Akteurskonstellationen in den Blick, in denen religiöse Praktiken, Weltdeutungen und Organisationen als Teil linker, emanzipatorischer Politiken agieren – oder mit ihnen in Konflikt geraten.

Ziel der Gruppe ist es, diese Dynamiken im Lichte aktueller gesellschaftstheoretischer und politischer Diagnosen (z. B. Säkularisierung, Emotionalisierung, Postdemokratie) zu diskutieren. Im Fokus stehen empirisch fundierte Beiträge, die sich mit gegenwärtigen Übergängen, Ambivalenzen und Grenzziehungen im Verhältnis von Religion und progressiven Bewegungen auseinandersetzen.

Beitragsvorschläge (max. 500 Wörter) können bis zum 30. April 2025 eingereicht werden an: 

marian.burchardt@uni-leipzig.de und aletta.diefenbach@fu-berlin.de

Organisation:
Prof. Dr. Marian Burchardt (Universität Leipzig)
Aletta Diefenbach, M.A. (Freie Universität Berlin, SFB 1171 „Affective Societies“)

Mehr Informationen finden Sie im vollständigen Call

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